Trauffer - Heubode Party

3 Jahre mussten die Fans von Trauffers Alpenrock- und Ohrwurmpartys warten. Denn er macht nur dann Musik, wenn es ihn «sticht». Das hat es nun! Im Sommer 2024 fehlte ihm das Musizieren so sehr, dass es ihm ständig neue Melodien und Songtexte in die Ohren spickte. Er hatte wieder so richtig Bock auf Musik. Zusammen mit einer zum Teil frisch zusammengestellten Band und einem neuen Produzenten klickte es beim Songschreiben wie noch nie; sagt er selbst.

«Die neuen Songs sind so stark, dass ich zum ersten Mal keine Geduld habe, meinen Fans nur eine Single auf die Ohren zu hauen. Das mag vielleicht entgegen dem Trend sein, aber ich bin der Meinung, meine Fans haben lange genug gewartet. Ich habe seit 2021 keine neue Musik geschrieben, dafür gibt’s jetzt gleich drei Songs auf einmal», erklärt der 45-jährige Berner Oberländer. Damit möchte Trauffer seinen Fans nicht nur eine besondere Freude bereiten, sondern ihnen auch für ihre Geduld und Treue etwas zurückgeben.

Wenn Trauffer sein Örgeli in die Hände nimmt und in seiner Heimat Berner Oberland damit auf einem Heubode Musik macht, geht die Post ab. Und genau so heissen die ersten drei Songs seines neuen Albums: «Heubode», «Miis Örgeli» und «Oberland». Dies die Trauffers Songs für den Herbst. «Im Winter, im Frühling und im Sommer veröffentlichen wir je ein paar weitere Lieder und so haben wir bis Sommer 2025 ein ganzes Album zusammen.» Erklärt der Alpentainer.

Der Stil: «Back to the roots», grinst Trauffer. «Die neuen Songs sind erdiger, volkstümlicherund gleichzeitig auch rockiger als das letzte Album. Zurück zum Alpentainer von 2014, da gehöre ich hin.» Mit einem der erfolgreichsten Musikproduzenten des Landes, Georg Schlunegger (Hitmill: Heimweh, Stubete Gäng, Schwiizergoofe) schrieb der Alpentainer die neuen Songs. «Es war krass, wie sehr das vom ersten Moment an gepasst hat. Wir haben uns perfekt ergänzt, Melodie- und Textideen miteinander verwoben und uns erst noch privat bestens verstanden. Es war eine rundum grossartige Zeit!» Trauffer und Georg kennen sich seit über 20 Jahren, der Produzent aus Grindelwald und der Musiker mit Heimatwort Grindelwald haben für dieses Album aber nun zum ersten Mal musikalisch gemeinsame Sache gemacht.

Im Studio hat Trauffer einen Kindheitstraum wahr werden lassen, indem er Thomas Wild, den Drummer von Polo Hofer und die Schmetterband, ans Schlagzeug holte. «Als ich 14 Jahre alt war, hat Thomas Wild mir nach einem Konzert mit Polo seinen Drumstick geschenkt – ich war so stolz! 30 Jahre später spielt er nun auf meinem Album. Was für ein Idol-Moment und was für eine Ehre!», schwärmt der Alpentainer.

Am 8. November 2025 geht’s ab an die einzige Trauffer-Show im nächsten Jahr. Mit Musikern aus seiner «alten Band», erweitert mit neuen Kräften. Die Geschwister Monney, Natascha und Maruschka, Jodlerinnen aus dem Kanton Fribourg, sind die neuen weiblichen Stimmen an Trauffers Seite. Wie er sind auch sie musikalische Grenzgängerinnen, die Tradition lieben, sie aber gerne auch mit modernen Elementen mischen.

Erneut wird Trauffer 2025 im Hallenstadion eine gigantische Show bieten:«Ich freue mich darauf, zusammen mit meinen Fans wieder die Stadt zu stürmen und ein riesiges Ländlerpunk- und Volkrockfest in Zürich zu feiern. Wir machen das Hallenstadion zum Heubode und bringen mal wieder etwas Landluft nach Zürich – es wird höchste Zeit der Stadt erneut zu zeigen, wie wir vom Land feiern und was Party machen wirklich heisst!» Klar: Die bombastische Show wird gespickt sein mit Überraschungen und Highlights. Ganz, wie die Fans es von ihrem Alpentainer gewohnt sind.