Koste es, was es wolle

Täglich betreten Menschen den Supermarkt. Sie bewegen sich vom Eingang durch die Gänge mit den Regalen und nehmen, schnappen oder pflücken sich die Dinge, die sie gerade brauchen. Sie gehen zur Kasse und wieder hinaus – ein alltäglicher Kreislauf. Es gibt fast alles zu kaufen, aber eben nur fast.

In einem bewegten Reigen begegnen sich an einem Tag fünf Frauen im selben Supermarkt. Alle versuchen, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Vom Früchtestand bis zu den Toilettenartikeln wird in einem poetischen Stationendrama das Prekariat von Frauen in der Schweiz aufgegriffen. Immer wieder wird die Frage gestellt, welche Werte im Leben hochgehalten werden.

Sprache: Deutsch, Mundart

Ab 16 Jahren.

Idee & Konzept: Eleni Haupt, Sonja Riesen

Produktionsleitung: Nina Engel

Bühne & Kostüme: Ernestyna Orlowska

Choreografie: Anna Blöchlinger

Musik & Spiel: Ce´giu Voser

Spiel: Anna Blöchlinger, Newa Grawit, Ursula Stäubli, Eleni Haupt, Sonja Riesen

Œil Exte´rieur: Sandra Moser